Verkehr

Verkehr und Mobilität ökologisieren

Indvidualverkehr und intensive Mobilität gehören zum modernen und urbanen Leben und zu einer erfolgreichen Volkswirtschaft. Die Mobilität sollte jedoch möglichst ökologisch verträglich abgewickelt werden. Die heutigen Autos mit ihren Verbrennungsmotoren sind leider ökologisch um einiges schädlicher als andere Verkehrsmittel und beeiträchtigen in der Stadt die Wohnqualität. Daher ist möglichst eine Abwicklung der Mobilität über öffentlichen Verkehr (ÖV) oder ohne Verbrennungsmotoren, z.B. mit dem Fahrrad oder zu Fuss, anzustreben. Das gilt insbesondere für den Nahverkehr in und um die Stadt. Selbst habe ich kein eigenes Auto, nutze nur ab und zu "carsharing", und fahre praktisch täglich Fahrrad. In der Politik setze ich mich wie folgt für eine Ökologisierung von Verkehr und Mobilität ein:

Engagement in Abstimmungskämpfen:

- Für eine Parkraumbewirtschaftung in Basel

- für die Initiative "Umverkehr"

- für den Umbau der Elisabethenstrasse

- für die Umgestaltung Luzernerring und Wasgenring.

Vorstösse im Grossen Rat:

- flankierende Massnahmen für Velofahrer bei Kaphaltestellen

- Aufhebung der weissen Parkfelder

- Markierung Velospuren in Einbahnstrassen

- Aufbau eines Velobahn-Netzes

- Erschliessung Allschwil Gebiet Bachgraben mit dem öffentlichen Verkehr und entsprechende Entlastung der Stadtquartiere vom Pendler- und Durchgangsverkehr

Endlich Alpeninitiative umsetzen, LKW's auf die Bahn!

Es ist Verfassungsauftrag! Nur die bürgerlichen Politiker in Bern weigern sich, diesen endlich umzusetzen. Die Instrumente sind vorhanden: Der Eisenbahntunnel (Lötschberg, bald NEAT) steht, mit einer Alpentransitbörse könnte man zügig und marktkonform die LKW's nun auf die Bahn bringen. Die bürgerlichen Politiker aber sperren sich und weigern sich den Volkswillen umzusetzen. Diese Blockadepolitik muss endlich aufhören (vgl. auch www.alpeninitiative.ch).

Niemals eine zweite Röhre am Gotthard!

Am Gotthard brauchen wir keine zweite Autobahntunnelröhre. Das wäre ein teurer unnötiger Unsinn. Milliarden auszugeben, nur um an wenigen Tagen im Jahr Stau zu vermeiden, ist volkswirtschaftlich unsinnig. Auch das Argument der Sicherheit zieht nicht. Natürlich sind richtungsgetrennte Tunnels sicherer als solche mit Gegenverkehr, aber man muss Kosten und Nutzen abwägen. Man würde auch nicht mit Milliardenkosten Autobahnen aufheizen, um Unfälle durch Nebel zu verhindern... Schliesslich hat die Urner Bevölkerung deutlich Nein zu einer zweiten Röhre gesagt.

60% sagen Ja zur Elisabethenstrasse

Super, ein klares Verdikt gegen eine Verhinderungspolitik und für sinnvolles Verkehrsmanagement. Ökologische Verkehrspolitik zahlt sich für alle aus, auch und insbesondere für die Wirtschaft.

Hier gibt es mehr Informationen, einen Medienartikel.